Es könnte so einfach sein. Kartoffel, Pastinake oder auch Kiwi einfach nicht schälen, sondern gleich essen. Wir zeigen Ihnen, welche Schalen zum Verzehr geeignet sind und wo das Schälen tatsächlich nötig ist.
"Es kommt eben ganz drauf an, was Sie kochen wollen. Geht es um ein feines Gericht, passt die harte Sellerieschale eben nicht dazu. Möchte ich Chips oder Pfannengemüse draus machen, müssen Rote Bete, Süßkartoffel oder Pastinake nicht geschält werden." Grundsätzlich achtet BAYERN 1 Pflanzenexpertin Karin Greiner darauf, die Schale immer mitzuessen, denn direkt unter der Schale sitzen die meisten Nährstoffe.
Außerdem ist sie meist Farbgeber und Würze! Wir verschenken also etwas, wenn wir alles wegschälen. Frühlingskarotten sind für die Biologin ein gutes Beispiel: "Hier ist die Schale so zart und schmackhaft, da würd ich ohne Schale den guten Geschmack verlieren. Wenn es allerdings um Lagerkarotten geht, die eine harte oder sogar beschädigte Schale haben, schäle ich das Gemüse auch."
Die dürfen laut Karin Greiner nicht gegessen werden, da sie Giftstoffe enthalten. Die sind aber erst nach gründlichem Waschen richtig zu erkennen. Will man also wirklich auf Nummer Sicher gehen, schält man die Kartoffel. Oder man macht Pellkartoffeln und schält sie erst danach. "Bei dieser Methode gehen die wenigsten Nährstoffe verloren." Ansonsten empfiehlt Karin Greiner einen Sparschäler, damit wird so wenig wie möglich weggeschält und Sie haben mehr von Ihrem Gemüse.
Auch beim Obst kann man in der Regel auch die Schale essen. Oft ist es eine Gewohnheitssache: Für Neuseeländer ist es zum Beispiel ganz normal, die Kiwi ungeschält zu essen. Doch wie sieht es beim Obst mit Pestiziden aus? Ist das wirklich gesund? "Sollten Schalen durch Behandlung tatsächlich ungesund sein, dürfte man das gar nicht verkaufen", so Karin Greiner. Anders verhält es sich bei Zitrusfrüchten. Diese werden oft stark behandelt, da hilft auch gründliches Waschen nicht. Achten Sie auf den Warnhinweis: "Schale für den Verzehr nicht geeignet."
Auch beim Obst kommt es auf die Verarbeitung an. Karin Greiner gibt überraschende Beispiele: "Bei Backbananen, die Sie im Ofen zubereiten, können Sie die Schale mitessen. Machen Sie einen Smoothie mit Avocado, kann die Schale auch in den Mixer. Einfach mal ausprobieren, Essen muss Spaß machen."
"Noch ein Tipp: Werfen Sie die Zitronenschale nicht gleich weg. Reiben Sie damit über Ihre Armaturen, um sie wieder zum Glänzen zu bringen." Karin Greiner
Quelle: https://www.br.de/radio/bayern1/obst-gemuese-schale-essen100.html
Hinweise zu Erkrankungen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2
Dieses Merkblatt gibt Ihnen grundsätzliche Informationen über die Covid-19 genannte Erkrankung, über Verhaltensregeln und über Maßnahmen, mit denen Sie das Infektionsrisiko für sich und andere vermindern können.
Wie wird das neuartige Coronavirus übertragen?
Die Übertragung der Coronaviren zwischen Menschen erfolgt durch Speicheltröpfchen beim Atmen, Husten oder Niesen. Gelangen diese infektiösen Sekrete an die Hände, die anschließend beispielsweise das Gesicht und die Schleimhäute berühren, kann auch eine Übertragung stattfinden. Man nimmt derzeit an, dass es nach einer Ansteckung bis zu 3-5 Tage dauern kann, bis Krankheitszeichen auftreten können.
Welche Symptome können bei einer Erkrankung auftreten?
Die Infektion kann zu Symptomen eines grippalen Infekts führen, wie Husten, Schnupfen, Durchfall, Kopfschmerzen, Halskratzen, Fieber. Am auffälligsten ist meist die Störung des Geruchs- und/oder Geschmackssinns. Bei einem Teil der Patienten kann die Erkrankung auch einen schweren Verlauf nehmen. Es kann zu Atemproblemen und zu einer Lungenentzündung kommen. Todesfälle gab es bislang vornehmlich bei Patienten, die älter waren und/oder chronische Grunderkrankungen hatten.
Wie kann ich eine Ansteckung vermeiden?
Wie bei anderen Atemwegerkrankungen können Sie durch einfache Hygienemaßnahmen, insbesondere Husten- und Niesetikette, Händehygiene und Abstand zu Erkrankten, das Risiko vermindern, sich oder andere anzustecken. Das heißt konkret:
Ist ein Mund-Nasen-Schutz sinnvoll?
Das Robert Koch-Institut (RKI) empfiehlt das generelle Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (MNB) bzw. eines Mund-Nasen-Schutzes (MNS, "OP-Maske") in bestimmten Situationen im öffentlichen Raum als einen weiteren Baustein, um den Infektionsdruck und damit die Ausbreitungsgeschwindigkeit von COVID-19 in der Bevölkerung zu reduzieren und somit Risikogruppen zu schützen. Diese Empfehlung beruht auf Untersuchungen, die belegen, dass ein relevanter Anteil von Übertragungen von SARS-CoV-2 unbemerkt erfolgt, d.h. zu einem Zeitpunkt vor dem Auftreten der ersten Krankheitszeichen bzw. auch wenn keine Krankheitszeichen bemerkt werden.
Verhaltensregeln bei Verdacht auf Covid-19
Gibt es eine spezifische Therapie gegen Covid-19?
Eine spezifische Behandlung gegen Covid-19 gibt es nicht. Man kann die Symptome lindern und unterstützende Maßnahmen ergreifen. Derzeit gibt es einige Impfstoffe, die den Ausbruch von Covid-19 verhindern, bzw. dessen Verlauf mildert.
Wo finde ich weitere Informationen (Auswahl)?
Masken sind hilfreich, um einer Ansteckung mit dem Corona-Virus entgegenzuwirken, aber nicht jede Art von Maske! Folgende Masken schützen, wenn man sie trägt: Gerade beim Sprechen kann durch das Tragen der Masken das Risiko einer Tröpfcheninfektion gesenkt werden und ist somit eine sinnvolle Ergänzung zu anderen Hygienemaßnahmen. ....
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Man fühlt sich schlapp, hat Kopfschmerzen oder Schnupfen – im Herbst sind diese Beschwerden wieder auf dem Vormarsch. Da heißt es, sich wirksam zu schützen....
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Berlin/Bochum - Die Hemmschwelle, sich beim Hausarzt oder im Gesundheitsamt auf den Aids-Erreger HIV testen zu lassen, ist für viele Menschen groß. Entsprechend groß waren die Hoffungen bei der Freigabe von Selbsttests – wohl zurecht, wie aktuelle Schätzungen...
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Normalerweise soll das gründliche Abreiben der Hände mit Desinfektionsmittel einen zuverlässigen Schutz vor Grippeviren bieten. Laut
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