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Die vaginale HIV Prävention stellt eine neue Anwendungsmöglichkeit im Bereich der HIV-Prophylaxe für Frauen dar.

Besonders interessant ist diese für Frauen, welche sexuell unregelmäßig aktiv sind und keine dauerhafte HIV Prophylaxe verwenden.

Bei der vaginalen Prävention handelt es sich um Vaginaltabletten, welche sich schnell auflösen und einen sicheren HIV Schutz von bis zu drei Tagen geben.
Die in der Tablette enthaltenen Wirkstoffe sind das Tenofoviralafenamid und das Elvitegravir.

Die Verteilung der Wirkstoffe findet über die Vaginalflüssigkeit statt.
Zurzeit wird die Anwendung der vaginalen HIV-Prophylaxe in Phase 1 Studien getestet.

Die erste Phase 1 Studie (CONRAD 146) wurde randomisiert durchgeführt und untersuchte die Wirksamkeit der Vaginaltablette nach der Anwendung. Hierbei wurden 16 Frauen untersucht. Bei allen 16 Probandinnen war ein ausreichender Schutz nach Anwendung gegeben.

In der 2. Phase 1 Studie, welche aktuell durchgeführt wird, wird nicht nur die Wirksamkeit, sondern auch die Dauer der Wirksamkeit und die Verträglichkeit untersucht. Hierbei werden 60 Frauen aus den USA, Südafrika und Kenia hinsichtlich der genannten Endpunkte untersucht.

In der Pipeline stehen zudem auch Tabletten zur Anwendung im Analbereich und Vaginaltabletten mit der HIV Prophylaxen Komponente und einer Kontrazeptiva Komponente, welche die Empfängnisverhütung darstellen soll.
Dies soll die Flexibilität erhöhen und die Anwendung vereinfachen.

Quelle:Pharmazeutische Zeitung,168. Jahrgang,  51-52. Ausgabe, S.24






 

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