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ChroniNews Newsletter

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Liebe Leserinnen und Leser,

vielen Dank, dass Sie uns durch das letzte Jahr begleitet haben. Wir hoffen, dass Sie gut in dieses neue Jahr 2024 gestartet sind und wir Ihnen auch in diesem Jahr einige spannende und informative Artikel bieten können.

In der ersten Ausgabe dieses Jahr möchten wir Ihnen darstellen, wo sich das HI-Virus im Körper versteckt.  

Zudem stellen wir Ihnen vor, mit welchen Naturprodukten HIV Patient:innen ihren Körper noch anderweitig zur medikamentösen Therapie unterstützen können.

In einem weiteren Artikel beleuchten wir einen neuen Ansatz zur Behandlung des HI-Virus.

Außerdem ergründen wir, wann eine provirale Resistenztestung sinnvoll ist und was sich dahinter verbirgt.  

Zu guter Letzt schauen wir uns einmal an wie ein körpereigenes Protein als anti- viraler Faktor fungieren kann.

Wie üblich möchten wir Sie noch auf die Termine der Kölner Aidshilfe, das Angebot einer professionellen ATHINA-Medikationsanalyse und die Option der Individualverblisterung Ihrer Medikamente durch die Birken-Apotheke verweisen.


Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Ihr ChroniNews-Team der Birken-Apotheke

 


 


Hier versteckt sich also das HI-Virus im Körper

Die Viruslast im Körper ist in den Zellen des Blutes verhältnismäßig gering, wenn man sich die Viruslast beispielsweise im lymphatischen Gewebe (Lymphknoten, Lunge, Darm,..) anschaut. Wie und wo genau sich die Viren im Körper verteilen und aufhalten ist noch relativ unbekannt. Die Untersuchungen dazu erfolgen meist per Biopsie, also der Entnahme von Gewebe des Körpers. Bei Organen wie der Lunge oder der Leber ist das etwas unkomplizierter als beispielsweise beim Gehirn oder den Hoden. Diese Kompartimente können meist erst nach dem Tod von Patient:innen genauer betrachtet werden, deswegen ist die Datenlage dazu gering.

Was man weiß ist, dass sich bei den meisten Menschen, die ihre antiretrovirale Therapie (ART) unterbrechen, die Viruslast schnell wieder erhöht. Grund dafür sind Reservoirs, die hauptsächlich aus Gedächtnis-CD4-T-Zellen bestehen und in denen immer noch intakte Proviren vorhanden sind, die sich bei Auslassen der Therapie wieder durch Infektion neuer Zellen vermehren können. Besonders hoch ist die Anzahl in Immunzellen von lymphatischen Geweben, gering allerdings in Gehirn oder Hoden, da dort auch sonst die Zellen des Immunsystems nur schwer vordringen können. Ein großer Anteil der Viren in den Immunzellen ist defekt und somit nicht mehr vermehrungs- fähig. Dieser Anteil variiert allerdings je nach Patient:in.

Nimmt man eine ART (antiretrovirale Therapie) in Anspruch kann sich das HI-Virus zwar nicht über erneute Infektion, allerdings durch Zellteilung von bereits infizierten Zellen vermehren, da die genetischen Informationen, und damit auch eine intakte Viruskopie, auf die Tochterzellen weitergegeben werden. Außerdem zeigte sich, dass infizierte Zellen wohl zwischen verschiedenen Stellen des Körpers zirkulieren, was die Komplexität des Virus im Körper noch einmal erhöht. Dieser Fakt ist wichtig in Bezug auf eine mögliche zukünftige Heilung des HI-Virus: Die Heilung muss nicht nur die Zellen des Blutes, sondern des ganzen Körpers umfassen. Denn selbst eine intakte Viruskopie reicht aus, um eine erneute Infektion zu verursachen.

Quelle: Dufour C et al, Nar full-length HIV sequencing in multiple tissues collected postmortem reveals shared clomal expansion acros distinct reservoirs during ART, Cell Reports 42, 113053 September 26,2023, https://doi.org/10.1016/j.celrep.2023.113053


 


 


Körpereigenes Protein kann als antiviraler Faktor fungieren

Wissenschaftler:innen der Uniklinik Ulm haben zusammen mit einer Arbeitsgruppe des Walter Reed Army Institute of Research in den USA herausgefunden, dass eine hohe Menge des Proteins Prothymosin alpha (PTMA) im Blut mit einer verminderten Produktion von HIV-1 in den Blutzellen der Patient:innen korreliert.

Dazu haben die Wissenschaftler:innen Proben von Patient:innen aus der akuten und chronischen Phase der HIV-Infektion mithilfe von Einzelzell-Transkriptom- Analysen untersucht. Die Ergebnisse zeigten, dass die Virusvermehrung unter Anwesenheit des zellulären Proteins PTMA eingeschränkt wurde. Diese Ergebnisse konnten anhand Zellkulturexperimenten und mechanistischen Studien bestätigt werden.

Das bedeutet, dass das Protein Prothymosin alpha eine Schlüsselrolle in der körpereigenen Abwehr gegen HIV spielen könnte und sich daraus ein neuer Ansatzpunkt für antivirale Therapien ergeben kann. Denn es gibt eine ruhende Form, die latente Infektion von langlebigen, sogenannten Gedächtnis-T-Zellen, in der das HI-Virus für das Immunsystem und Medikamente kaum erkennbar ist, jedoch wieder aktiv werden kann, wenn die HIV-Therapie unterbrochen wird. Dadurch stellt die latente HIV-Infektion von Gedächtnis-T-Zellen ein großes Hindernis für die Heilung dar. Denn wenn man das Protein PTMA blockieren könnte, wäre es möglich die ruhenden Viren somit zu aktivieren und angreifbar zu machen, wodurch Heilungsstrategien verbessert werden könnten

Quelle:https://www.hivandmore.de/aktuell/2023-08/hiv-infektion-2.shtml
 


 


 


Was ist eine provirale Resistenztestung und wann ist sie sinnvoll?

Virale Resistenztests sind meistens Plasma-basierte Resistenztest und werden standardmäßig vor Beginn einer HIV-Therapie durchgeführt, weil sie Aufschluss über das Vorhandensein von Resistenz-assoziierter Mutationen (RAMs) und Polymorphismen geben. Das bedeutet, man erhält dadurch Kenntnis darüber, gegenüber welchen Wirkstoffen Patient:innen resistent sind und für die Therapie werden dementsprechend andere Wirkstoffe ausgewählt. Um diese viralen Resistenztests erfolgreich durchführen zu können ist jedoch eine nachweisbare Viruslast von mindestens 300-500 Kopien/ml erforderlich. Unter diesem Wert steigt die Ausfallquote drastisch und unter 50 Kopien/ml sind Plasma-basierte Resistenztests nicht durchführbar.

Bei einer erfolgreichen HIV-Therapie liegt die Viruslast unterhalb der Nachweisgrenze, was bedeutet, dass die Viruslast unter 20-50 Kopien/ml liegt. Dadurch ist eine Resistenztestung mittels Plasma-basierter Resistenztests nicht möglich. In diesen Fällen könnte die provirale Resistenztestung eine Rolle spielen. Denn ein geringer Anteil der aktiv produzierenden HIV-infizierten Zellen gehen in einen sogenannten Ruhezustand (Latenz) über und entgehen somit den schnellen Zelltod. In diesem Ruhezustand sind sie durch die antivirale Therapie nicht zu erreichen, produzieren aber auch keine neuen Viruspartikel. Sie können durch Aktivierung jedoch freigesetzt werden und somit zu einem geringen Anstieg der Viruslast (Low-Level-Virämie < 200 Kopien/ml) führen. Bei diesen niedrigen Viruslasten stellt die provirale Resistenztestung also eine Möglichkeit dar, archivierte Resistenzen zu detektieren.

Jedoch spiegelt die Resistenzsituation in der proviralen DNA in der Regel nicht die aktuelle Resistenzsituation der plasmaviralen RNA wider, weswegen ein Plasma-basierter Resistenztest zu Beginn der Therapie nicht ersetzt werden kann, weil dieser weit überlegen ist. Die provirale Resistenztestung spielt jedoch eine Rolle bei Therapieumstellungen im suppressiven Setting bzw. bei Low-Level-Virämien, insbesondere wenn kein Resistenztest vor Therapiebeginn vorliegt, die Therapiehistorie lückenhaft ist oder keine historischen Resistenztests bei virologischem Versagen vorliegen. Dabei dient EDTA-Vollblut als Untersuchungsmaterial anstatt EDTA-Plasma. Die LOWER-Studie 2022 ergab, dass bei zwei Testungen mit einem Abstand von 3 Jahren sehr unterschiedliche Ergebnisse erzielt wurden.  So wurden teilweise historische Mutationen nur in der zweiten Messung nachgewiesen oder umgekehrt. Das könnte dadurch zustande kommen, dass selbst ein geringer Anstieg der Viruslast einen Einfluss haben kann auf die provirale Last, wodurch multiple, resistenzbedingte Therapieversagen zu einer deutlichen Umwälzung des proviralen Archivs führen können. Es kann Monate dauern, bis nachgewiesene Resistenzmutationen in der plasmaviralen RNA auch in der DNA in den Zellen des peripheren Blutes nachgewiesen werden können.
Zusammenfassend lässt sich also erkennen, dass die provirale Resistenztestung bei niedrigen Viruslasten eine gute Möglichkeit darstellt, archivierte Resistenzen zu erkennen und somit die Therapie zu optimieren.

Quelle: HIV & more 2/2023




 


Neuer Ansatz zur Behandlung des HI-Virus

Die HI-Viren besitzen, so wie andere humane Proteine, verschieden gestaltete Zuckerseitenketten. Dies sind sogenannte „glykosilierte Proteine“. Damit versuchen sie einerseits der Erkennung durch das Immunsystem zu entgehen, aber andererseits müssen auch bestimmte Zuckermuster vorhanden sein, um überhaupt in die Wirtszelle eindringen zu können.

Forscher:innen haben nun herausgefunden, dass die Erbkrankheit „CDG-II“ (Congenital Disorder of Glycosilation“) mit einer verringerten Anfälligkeit für Viren wie Influenza und HIV-1 einhergeht. Das erkrankte Gen ist wahrscheinlich auch für die korrekte Glykosilierung der Viren verantwortlich. Als Folgerung hat man bereits verschiedene Hemmstoffe der Glykosilierung gegen HIV ausprobiert. Dabei gab es jedoch einige unerwartete Nebenwirkungen wie Darmbeschwerden und Durchfall.

Die grundlegende Strategie die Viren durch Veränderung an den Zuckerseitenketten am Eindringen in die Wirtszelle zu hindern, soll beibehalten werden. Nun probiert man dies auf genetischer Ebene umzusetzen. Das zuständige Gen soll durch DNA-Veränderungen inaktiviert werden. Dies soll nur in den Immunzellen, die vermehrungsfähiges, latentes HIV-1 enthalten, geschehen. Dazu braucht man einen sogenannten „CRISPR-Geneditor“. Diesen kann man sich wie eine Genschere vorstellen, die gezielt Sequenzen in der DNA verändern kann. Um eine Selektivität für HIV-1 zu gewährleisten, nutzt man das Vorhandensein von bestimmten tat-Proteinen im Virus aus. Diese sind unter anderem auch für die Reaktivierung von latenten HI-Viren verantwortlich. Zusätzlich wird das Verfahren noch mit einem weiteren kombiniert, wobei ein Teil des integrierten HI-Virus herausgeschnitten wird. Dadurch wird die Wirksamkeit nochmal gesteigert. Man vermutet, dass das Auftreten inaktiver, nicht infektiöser Viruspartikel das Immunsystem anregen könnte, um auftretende infektiöse Viruspartikel besser zu überstehen und so vor einer erneuten Infektion zu schützen. Momentan funktioniert diese Theorie jedoch erst im Mausmodell. Welche Langzeit-Beobachtungen sich dadurch für den potentiellen Patienten ergeben, bleibt abzuwarten.

Quelle: „Neuer Ansatz zur Behandlung und möglicherweise Heilung einer HIV-Infektion“ Projekt Information Juli/August 2023 S.10





 


Kraft der Natur – Unterstützende Naturprodukte für HIV Patienten

Für viele HIV-Patient:innen ist es eine Frage, die sie umtreibt: Können sie ihren Körper zusätzlich zur HIV-Therapie noch anderweitig unterstützen? Leider gibt es zu Nahrungsergänzungsmitteln und anderen traditionellen Behandlungsmöglichkeiten speziell für HIV-Patient:innen eher wenige Daten, was es den Betroffenen zusätzlich schwer macht, sich darüber zu informieren.

Doch nun gibt es eine neue Studie, die sich mit dem möglichen Nutzen von Propolis für HIV-Patient:innen beschäftigt. Bei Propolis handelt es sich um eine harzartige Masse, die von Bienen hergestellt wird und wirksam ist gegen Pilze, Bakterien und Viren. Die Zusammensetzung der Masse kann dabei variieren, je nach Jahreszeit und Umgebung der Bienen, da es sich um ein Naturprodukt handelt.
Doch wo setzt Propolis bei den Betroffenen an und was ist der Vorteil, wenn man dieses Produkt zusätzlich benutzt?

Das Problem ist Folgendes: Die Fähigkeit, mit schädlichen Oxidantien im Körper umzugehen, ist bei HIV-Betroffenen oft durch den Virus gestört. Dies kann zu zahlreichen Folgeerkrankungen und frühzeitigen Alterserscheinungen führen, wie beispielsweise Herzerkrankungen oder Diabetes. Der Virus schwächt das Immunsystem des Körpers, schädigt aber auch andere Zellen und führt somit zu weiteren Gesundheitsproblemen. Selbst bei Patient:innen, die ihre HIV-Medikation sehr regelmäßig und bewusst einnehmen, kann es trotzdem zu diesem Ungleichgewicht kommen, welches schädlich für den Körper ist. Genau dort setzt Propolis an: Mit der Kraft der Natur können Patient:innen versuchen den Körper natürlich zu unterstützen und den negativen Auswirkungen auf das Immunsystem entgegenzuwirken. Propolis hat antioxidative Eigenschaften, durch die die schädlichen Oxidantien im Körper ausgeschaltet werden und dieser geschützt wird. Außerdem hat Propolis zahlreiche weitere gesundheitliche Vorteile, beispielsweise die Stärkung der Abwehrkräfte und eine antibakterielle Wirkung.

Um die Wirkung bei Patient:innen, die bereits eine HIV-Therapie erhalten, besser nachvollziehen und einschätzen zu können, haben Forscher:innen in Brasilien eine kontrollierte Studie mit Propolis durchgeführt. An der Studie nahmen 40 Menschen teil, die in zwei Gruppen unterteilt wurden. Die erste Gruppe erhielt Propolis-Tabletten mit einer Wirkstoffmenge von 500 mg und die andere Gruppe erhielt sogenannte Placebo-Tabletten, jeweils für 90 Tage. Placebo meint dabei Tabletten, die keinen Wirkstoff enthalten, die Studienteilnehmer:innen wissen dies aber nicht. So kann innerhalb der Studie überprüft werden, ob die positiven Effekte der Tabletten nicht auf die Tabletten selbst, sondern vielmehr auf die Selbstheilungskräfte des Körpers zurückzuführen sind.

Alle Studienteilnehmenden waren HIV-Patient:innen, zwischen 22 und 50 Jahre alt und erhielten seit mindestens zwei Jahren HIV-Medikamente. Außerdem sollten die Teilnehmenden nichts an ihren üblichen Gewohnheiten oder ihrer Ernährung ändern.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass nach einer 90-tägigen Einnahme von Propolis-Tabletten ein deutlicher Rückgang der oxidativen Stressmarker im Körper im Vergleich zu der Gruppe, welche die Placebo-Tabletten erhalten, nachzuweisen ist.  Diese Verbesserung der Stressmarker lässt sich nicht durch geänderte Ernährung oder Gewohnheiten erklären, da die Studienteilnehmenden nichts an ihrem Verhalten ändern sollten. Die Studienergebnisse deuten also darauf hin, dass HIV-Patient:innen den oxidativen Stress und dadurch entstehende Entzündungen durch die Einnahme von Propolis-Präparaten möglicherweise vorbeugen können.

Natürlich sind diese Propolis-Präparate aber kein Allheilmittel oder ein Ersatz für die die verschriebene HIV-Therapie, sondern sollten nur unterstützend  verwendet werden. Außerdem sollte die Einnahme von Propolis-Präparaten immer erst nach der Rücksprache mit dem behandelnden Arzt in Betracht gezogen werden, da es sich um ein Naturprodukt handelt, dass mit den bereits eingenommenen Medikamenten wechselwirken kann. Dementsprechend ist es immer eine individuelle Entscheidung, ob Propolis eine Option für die Patient:innen darstellt oder nicht. Für Allergiker:innen ist dieses Produkt durch die hohe Pollenbelastung wahrscheinlich eher nicht geeignet.

Dennoch kann Propolis eine Möglichkeit für viele HIV-Patient:innen sein, den Körper zusätzlich zu eigentlichen HIV-Therapie mit der Kraft der Natur zu unterstützen.

Quelle: Tasca K I et al., Propolis consumption by asymptomatic HIV-individuals:Better redox state? A prospective, randomized, double-blind, placebo-controlled trial.

 


 


Termine der Aidshilfe Köln

Tagesaktuelle Termine der Aidshilfe Köln finden Sie im Internet unter www.aidshilfe-koeln.de | Angebote


 


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Hier gibt es noch mehr Informationen: Verblisterung durch die Birken-Apotheke oder sprechen Sie uns an - wir beraten Sie gerne!


 


Unser Service für Sie

Aktuelle Informationen zum E-Rezept

Seit dem 1. Januar 2024 können Patient*innen das E-Rezept nun auch mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) einlösen. Wir sind in der Lage, E-Rezepte einzulösen und mit ihrer Krankenkassen abzurechnen!

Diese Umstellung bietet für Sie als Patient*innen einige Vorteile:

  • Das E-Rezept kann per Smartphone über eine sichere E-Rezept-App verwaltet und direkt an uns gesendet werden. So ist sichergestellt, dass zum Abholzeitpunkt Ihr gewünschtes Präparat auch vorrätig ist. Die Gratis-App „Das E-Rezept“ der gematik oder die App von gesund.de ist kostenfrei zum Download im Google Play- oder App-Store erhältlich.

    Weniger Wege in die Arztpraxis: Folgerezepte können ohne erneuten Arztbesuch ausgestellt werden.
  • Sobald Sie uns ein Rezept zuweisen, laden wir das E-Rezept vom zentralen Server der gematik runter, entschlüsseln und liefern es. 
  • Erhöhter Fälschungsschutz. Nur an die gematik-Infrastruktur angeschlossene Arztpraxen können E-Rezepte ausstellen und signieren. Nachträgliche Änderungen sind nicht mehr möglich.


Änderungen, die Sie als Patient*innen betreffen:
Nachträgliche Änderungen sind nicht möglich. Dies betrifft insbesondere den korrekten Zuzahlungsstatus. Achten Sie daher direkt in der Praxis auf die richtige Ausstellung und legen Ihren Befreiungsausweis vor. Anderenfalls benötigen wir ein neues E-Rezept.

 

Hohe Arzneimittelsicherheit:
Durch die Kundenkarte werden alle erhaltenen Arzneimittel
gespeichert und auf Ihre gegenseitige Verträglichkeit überprüft.
Bei Interaktionen werden wir Sie und Ihren Arzt informieren.

Information zur Wirkungsweise Ihrer Therapie, zu neuen
Arzneimitteln oder Studien, gegebenenfalls per Internetrecherche.

Ernährungsberatung durch Ökotrophologen.
Termine auf Anfrage.

Beratung zu Vitaminen, Mineralstoffen,
Spurenelementen, Enzymen.

Aktuelle Informationsbroschüren.

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Diskrete Beratung, auf Wunsch
Einzelgespräche in unserem Beratungsraum.

Argumentationshilfen und Infos bei
Problemen mit den Krankenkassen.

Individual-Verblisterung


Wir sind Gründungsmitglied der DAH2KA e.V.

Die DAH2KA e.V. (Deutsche Arbeitsgemeinschaft HIV- und Hepatitis-kompetenter Apotheken) ist ein überregionaler Zusammenschluss von Apotheken, die einen hohen Standard an Beratung und Versorgung speziell für Patienten mit HIV, Hepatitis und AIDS anbieten. Unser Ziel ist die wohnortnahe, persönliche Beratung, damit Information und Versorgung auf dam aktuellen Stand von Forschung und Therapie für Sie gewährleistet sind. Weitere Informationen unter www.birkenapotheke.de und www.dahka.de.

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