Liebe Leserinnen und Leser,in der dritten Ausgabe des Jahres der ChroniNews, Ihrem exklusiven Newsletter der Birken-Apotheke, halten wir Sie weiterhin mit Neuigkeiten und Informationen rund um die Themen der HIV- und Hepatitis-Therapie auf dem Laufenden.
Bei einem HIV Faktencheck beleuchten wir die Entwicklung der HIV Therapie der letzten 40 Jahre.
In einem weiteren Artikel berichten wir über neue Ansätze der Therapie von Hepatitis B.
Zudem richten wir ein Appell an den Bundesgesundheitsminister, um die Versorgung mit HIV-Medikamenten sicherzustellen.
Des Weiteren stellen wir eine neue Möglichkeit der HIV-Therapie vor: Zinlirvimab.
Abschließend berichten wir über den Ukraine-Krieg und seinen Einfluss auf die HIV-Neudiagnosen.
Wie üblich möchten wir Sie noch auf die Termine der Kölner Aidshilfe, das Angebot einer kostenlosen und professionellen Medikationsanalyse und die Option der Individualverblisterung Ihrer Medikamente durch die Birken-Apotheke verweisen.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr ChroniNews-Team der Birken-Apotheke
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HIV FaktencheckIm Jahre 2023 waren es genau 40 Jahre, seitdem das HI Virus erstmals identifiziert und beschrieben wurde. Anfangs waren besonders die Hämophiliepatient:innen, die Blut- und Plasmaspenden auch aus den USA bekamen und welche noch nicht auf Viren oder ähnliches getestet wurde, betroffen. Die zweite betroffene Gruppe zu jener Zeit waren homosexuelle Männer. Im Jahre 1985 wurde mit über 5.000 der Gipfel der ersten Ausbreitungsphase erreicht.
Ab 1996 konnte effektiv mittels antiretroviraler Kombinationstherapie der HI Virus bekämpft werden. Mittlerweile hat sich die Zahl der Neuinfektionen auf ca. 1.900 pro Jahr eingestellt. Dabei sind ca. 53% der infizierten Personen homosexuelle Männer und ca. 27% Heterosexuelle. Von den 27% sind 16% Frauen und die restlichen 11% Männer. Dazu kommt die Infektion mit dem HI Virus über intravenösen Drogenmissbrauch welche bei 19% liegt.
Leider verzögert sich die Veröffentlichung der Schätzung der Anzahl an Menschen, die in Deutschland mit HIV leben oder therapiert werden aus 2022, diese Zahl soll aber noch veröffentlicht werden. Normalerweise wird diese Zahl immer zum Welt-Aids-Tag am ersten Dezember vom Robert-Kost-Institut veröffentlicht.
Die Zahl der Neuinfektionen ist immer wieder schwankend und hängt von verschiedensten Parametern ab. Zum einen ist die noch teilweise mangelhafte Aufklärung über die Erkrankung, Ansteckung und die Behandlungsmöglichkeiten daran schuld und zum anderen ist es auch die Möglichkeit heutzutage noch einfacher und schneller an unverbindlichen Sex zu kommen, der anonym und fremd ist.
Auch bei Drogenkonsumierenden besteht das Restrisiko, da nicht jeder immer dafür sorgen kann eine saubere Nadel oder ähnliches zu haben.
Einige Personengruppen, zum Beispiel Sexarbeiter:innen, sind teilweise immer noch nicht aufgeklärt über die Möglichkeiten sich vor einer Infektion zu schützen, wie beispielsweise mit der PrEP. Auch hier bedarf es noch intensiverer Aufklärung.
Eine gute Neuigkeit ist die Zahl der AIDS Todesfälle, die fast überall, außer in Osteuropa, stetig zurückgehen.
Die Ziele der WHO sind es, bis 2030 die Erkrankung AIDS als Puplic Health Problem zu beenden, was kaum realistisch klingt. Jedoch wird vor allem im Bereich Medikation nach wie vor viel geforscht und würde jeder Zugang zu ärztlicher Behandlung ohne Stigmatisierung haben, könne mittels der Medikamente die Infektiosität aufgehoben werden. Dies ist jedoch zurzeit noch nicht der Fall, weshalb es auch immer wieder zu Neuinfektionen kommt.
Das Ziel bis 2025 ist 95-95-95. Das heißt, dass 95% der Infizierten wissen, dass sie HIV haben. Weitere 95% davon erhalten eine Therapie und weitere 95% davon sind unterhalb der Nachweisgrenze. Letzteres ist in Deutschland bereits der Fall.
Ein weiteres Ziel ist die Reduktion der Neuinfektionen von ca. 2.000 auf < 300 im Jahr. Dies erscheint derzeit kaum realistisch.
Einige Ziele der WHO sind kaum umsetzbar und fast schon utopisch zu verlangen. Schaut man sich jedoch an, wie viel die letzten 30 Jahre geforscht und verbessert wurde, ist es nicht ganz unrealistisch. Auch wenn es noch eine Menge zu tun und zu verbessern gibt, ist man auf einem guten Weg die Erkrankung nach und nach zu verstehen und zu eliminieren.
Das Thema HIV darf kein Tabu Thema sein und es muss anständig aufgeklärt und mit dieser Erkrankung umgegangen werden.
Quelle: Epidemiologisches Bulletin 47/2023 Robert-Koch-Institut
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Neue Möglichkeit der HIV-Therapie: ZinlirvimabBei Zinlirvimab, auch 10-1074 genannt, handelt es sich um eine Prüfsubstanz, genauer einem neutralisierendem Antikörper, welcher vor allem bezogen auf die HIV-Therapie eine neue Möglichkeit darstellt. Bei dem Antikörper selbst handelt es sich um einen rekombinanten, humanen IgG Antikörper, welcher eine einzige Struktur erkennt und somit in die Klasse der monoklonalen Antikörper fällt. Die Zielstruktur ist ein spezieller Bereich auf der Hülle der Spikeproteine der Zelle und der Antikörper bindet dort zum einen an die umgebenden Glykane, also Zuckerreste, und weitere Zielstrukturen.
Dadurch werden mehrere Effekte erzielt: Zum einen wird die virale Vermehrung unterbunden indem den Viren der Eingang in die Zelle und auch die Übertragung von Zelle zu Zelle verwehrt wird. Außerdem wird durch die Bindung der Antikörper an dessen Zielstruktur eine Phagozytose induziert, was im weiteren Verlauf beispielsweise die Antikörper abhängige zellvermittelte Zytotoxizität und letztendlich die natürlichen Killerzellen (NK) aktiviert. Diese töten letztendlich die HI Viren. Zudem fördern sie eine Reifung und Aktivierung dendritischer Zellen. Dabei handelt es sich um antigenpräsentierende Zellen, welche einen wichtigen Bestandteil unseres Immunsystems ausmachen.
Auch in der Prävention ist dieser Antikörper von Interesse, da er eine Ansteckung mit dem HI Virus unwahrscheinlicher macht und somit als PrEP in Frage kommt. Zinlirvimab wird intravenös injiziert und hat eine Halbwertszeit von ca. 12,8 Wochen bei HIV positiven Menschen und um die 24 Wochen bei nicht infizierten Menschen.Mittlerweile sind auch länger wirksame Formen in der Testung. Beispielsweise mit einer Halbwertszeit von 3,8 Wochen. Dies würde eine intravenöse Behandlung einmal im Monat bedeuten, was für einige Patienten, welche mindestens einmal am Tag ihre Medikation einnehmen müssen, eine Entlastung und Vereinfachung der Therapie bedeuten würde. Es gibt eine Reihe an Studien, die die Wirksamkeit von Zinlirvimab belegen, wie beispielsweise die Tatelo Study (NCT03707977) in welcher 28 Kinder mit dem Wirkstoff anstelle der klassischen ART behandelt wurden. Es konnte kein Anstieg der HI Virus Kopien im Körper und somit keine Vermehrung festgestellt werden. In einer weiteren Studie (Titan, NCT03837756) wurde ebenfalls die Wirksamkeit und Effizienz von Zinlirvimab in Kombination mit Lefitolimod untersucht. Auch in dieser Studie konnte bestätigt werden, dass es zu keinem HI Virus Anstieg im Körper kam. Hier wurde die klassische ART mit dem bNAb + Lefitolimod ausgetauscht. Bis jetzt sind keinerlei Nebenwirkungen beschrieben worden, weder bei der Infusion noch im Nachhinein. Jedoch ist wichtig zu betonen, dass dieser Wirkstoff noch getestet wird und sich bei weiteren Testungen mit Sicherheit auch Nebenwirkungen zeigen werden.
Es zeigt uns, dass ständig neue potentielle Arzneistoffe gefunden und getestet werden. Auch wenn es schon einiges bezogen auf HIV auf dem Markt gibt, ist der Wunsch etwas zu finden, was in Sachen Verträglichkeit, Anwendung und Wirksamkeit überzeugt, groß. Zinlirvimab könnte ein weiterer Schritt in die richtige Richtung sein.
Quelle: clinicalinfo. Hiv.gov/en/drug/10-1074/patient; clinicalinfo. Hiv.gov/en/drug/10-1074/health-professional
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Hepatitis B – neue Ansätze der TherapieBei Hepatitis B handelt es sich um die häufigste virale Infektion und Entzündung der Leber. Die Erkrankung lässt sich in akut und chronisch einteilen. Immer noch ist die Infektion in vielen Teilen der Erde ein Problem und führt unbehandelt nicht selten zum Tod.
Nach wie vor ist es das Ziel, die Morbidität und Mortalität der HBV Infektion zu senken. Ein weiteres Ziel ist die Verbesserung und idealerweise die Reversion einer Leberfibrose oder Zirrhose. Um dies überprüfen zu können, werden bestimmte Marker genutzt. Bei den Markern handelt es sich um bestimmte Genprodukte des Virus bzw. des Körpers. Zum einen gibt es die Antigene des Hepatitis B Virus, sie lassen sich in HBs, HBc und HBe unterteilen. Das HBs Antigen ist ein Teil der Virusoberfläche, das HBc Antigen befindet sich nur in Leberzellen und das HBe Antigen wird nur beim Wildtyp des Hepatitis B Virus gefunden. Zum anderen gibt es die Antikörper, welche sich ebenfalls in HBs, HBc und HBe Antikörper unterteilen. Die HBs Antikörper zeigen, dass ein Immunschutz besteht und bei einem positiven Nachweis der HBc Antikörper ist ein Kontakt mit dem HBV vorausgegangen. Das Ziel ist unter anderem der Verlust vom HBs Antigen (HBsAg) und im Idealfall bilden sich HBs Antikörper, welche ebenfalls nachgewiesen werden können.
Bei Patient:innen, die unter einer Leberzirrhose leiden, ist eine dauerhafte Suppression der HBV-DNA gewünscht. Hat der/die Patient:in keine, sollte die HBV-DNA unter der festgelegten Nachweisgrenze sein. Ein zusätzlicher Endpunkt ist die Normalisierung der ALT (Alaninaminotransferase, ein Enzym, welches hauptsächlich in der Leber vorkommt).
Wenn der Patient eine ausgeprägte Fibrose, erhöhte ALT, männlich, den Genotyp C aufweist und/oder zusätzliche hepatotoxische Faktoren wie Fettleber, Diabetes Typ 2 oder hohen Alkoholkonsum hat, ist ein Ultraschall der Leber und ein HCC Screening empfohlen.
Bei HCC handelt es sich um eine Abkürzung für das hepatozelluläre Karzinom, also einer Krebsform, welche in der Leber vorliegt. Sobald eine Leberzirrhose vorliegt, sind ein Screening und der Ultraschall dringend empfohlen. Alle HBV Patient:innen sind grundsätzlich für eine Therapie geeignet. Besonders Patient:innen mit Leberzirrhose, einem positiven HCC und HBV-DNA Test, oder extrahepatischen Komplikationen sollen antiviral therapiert werden.
Sowohl Drogen und Alkoholkonsum als auch eine Schwangerschaft stellen keine Kontraindikation für eine HBV Therapie dar. Bei letzterem sollte eine Therapie idealerweise vor der 32. SSW, aber nach dem ersten Trimenon erfolgen.
Zurzeit wird eine antivirale Therapie mit dem Wirkstoff Tenofovir-(disoproxil oder alafenamid) oder Entecavir empfohlen, welche bereits aus der HIV Therapie bekannt sind. Bei der Auswahl sollte das Stadium der Lebererkrankung, Begleitumstände wie Kinderwunsch und Komorbiditäten wie z.B. Niereninsuffizienz, Vortherapien und die Höhe der HBV-DNA berücksichtigt werden.
Beendet werden kann eine Therapie, wenn ein HBsAg Verlust erreicht, die HBV-DNA negativ ist und eine Leberzirrhose ausgeschlossen werden kann.
Studien haben gezeigt, dass eine Kombinationstherapie einer Monotherapie überlegen ist. Beispielsweise wurde die HBV-DNA um mehr als 40% im Vergleich zur Monotherapie reduziert.
Zukünftig soll jedoch eine Kombinationstherapie angestrebt werden, bei der es drei verschiedene Wirkmechanismen gibt.
Zum einen soll die virale Replikation inhibiert werden, dies passiert mittels Entry Inhibitoren, beispielsweise den Capsid assembly Modulators (CAM). Sie verhindern den Eintritt des Virus in die menschliche Zelle. Außerdem sollen die viralen Antigene reduziert und die Immunantwort geboostert werden. Eine Reduktion ist mittels siRNA, den Nukleos(t)idanaloga wie dem Tenofovir und monoklonalen HBsAg Antikörpern möglich. Das Boostern wird mit Interferonen, therapeutischen Vakzinen und Toll-like-Rezeptor (TLR) Agonisten unternommen und stimuliert an ganz bestimmten Stellen das Immunsystem.
Hierbei ergibt sich natürlich die Frage, wie viele Substanzen generell, ob simultan oder sequentiell und wie lange therapiert werden soll, jedoch hat die Kombinationstherapie deutliche Vorteile gegenüber der zurzeit angewandten Monotherapie und es lohnt sich, mittels weiteren Studien die Sicherheit und Wirksamkeit noch mehr zu untersuchen.
Quelle: Holger Hinrichsen, Münchener Aids Tage 2024
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Ukraine-Krieg und sein Einfluss auf die HIV-NeudiagnosenDer Angriffskrieg von Russland auf die Ukraine hat das Leben von vielen Menschen verändert, auch weit über die Grenzen der betroffenen Länder hinaus. Viele der Menschen, die in der Ukraine gelebt haben, mussten flüchten und eine neue Heimat finden. So wurden allein in Deutschland 1.114.070 Geflüchtete registriert. Diese Menschen haben ebenfalls Einfluss auf die Erfassung von Neudiagnosen von HIV-Erkrankungen.
In Deutschland sind nämlich alle HIV-Diagnosen meldepflichtig, selbst wenn es sich um Erkrankungen handelt, die bereits bekannt sind, die Menschen aber das erste Mal in Deutschland sind. Es handelt sich also nicht immer um Neudiagnosen. Die HIV-Meldungen von 2022 werden im Folgenden genauer charakterisiert und eingeordnet. In die untersuchte Analyse fließen insgesamt 2.968 HIV-Erkrankungen ein, dabei sind davon 1.139 deutscher Herkunft, 724 ukrainischer und 1.105 können anderen Ländern zugeordnet werden.
Die Altersverteilung der Betroffenen Patient:innen war bei den deutschen Fällen am höchsten, gefolgt von der ukrainischen Patientengruppe und der Patientengruppe der anderen Länder war am geringsten. Die geschlechtsspezifische Verteilung der Betroffenen Fälle zeigte bei der ukrainischen Patientengruppe eine zwei Drittel Mehrheit von weiblichen Patientinnen, während in der deutschen Patientengruppe und in der Patientengruppe der anderen Länder die Mehrheit der Betroffenen männlich war.
Auch bei den Übertragungswegen gab es Unterschiede bei den unterschiedlichen Herkunftsländern: So waren vor allem in der ukrainischen Patientengruppe die Übertragungswege „heterosexuelle Übertragung“, intravenöser Drogenmissbrauch und perinatale Übertragung, also die Übertragung von der Mutter auf das Kind durch die Geburt häufiger, während in den anderen beiden Gruppen andere Übertragungswege häufiger waren. Außerdem ist es wichtig, die Infektionen nach bereits länger bestehenden Infektionen oder tatsächlichen Neuinfektionen einzuteilen. Dies lässt sich über die sogenannte Rezenz klassifizieren. Die Rezenz beschreibt dabei erst kürzlich erworbene Infektionen, während nicht-rezente Infektionen schon länger bestehen.
Beim Vergleichen der unterschiedenen Bevölkerungsgruppen konnten auch dabei Unterschiede festgestellt werden: Dabei waren deutsche Fälle meist rezent, also Neuinfektion, während die ukrainischen Fälle hauptsächlich (95,9%) als nicht-rezent eingestuft wurde.
Quelle:https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2023/Ausgaben/47_23.pdf?__blob=publicationFile
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Unser Service für SieAktuelle Informationen zum E-Rezept
Seit dem 1. Januar 2024 können Patient*innen das E-Rezept nun auch mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) einlösen. Wir sind in der Lage, E-Rezepte einzulösen und mit ihrer Krankenkassen abzurechnen!
Diese Umstellung bietet für Sie als Patient*innen einige Vorteile:
- Das E-Rezept kann per Smartphone über eine sichere E-Rezept-App verwaltet und direkt an uns gesendet werden. So ist sichergestellt, dass zum Abholzeitpunkt Ihr gewünschtes Präparat auch vorrätig ist. Die Gratis-App „Das E-Rezept“ der gematik oder die App von gesund.de ist kostenfrei zum Download im Google Play- oder App-Store erhältlich.
Weniger Wege in die Arztpraxis: Folgerezepte können ohne erneuten Arztbesuch ausgestellt werden.
- Sobald Sie uns ein Rezept zuweisen, laden wir das E-Rezept vom zentralen Server der gematik runter, entschlüsseln und liefern es.
- Erhöhter Fälschungsschutz. Nur an die gematik-Infrastruktur angeschlossene Arztpraxen können E-Rezepte ausstellen und signieren. Nachträgliche Änderungen sind nicht mehr möglich.
Änderungen, die Sie als Patient*innen betreffen: Nachträgliche Änderungen sind nicht möglich. Dies betrifft insbesondere den korrekten Zuzahlungsstatus. Achten Sie daher direkt in der Praxis auf die richtige Ausstellung und legen Ihren Befreiungsausweis vor. Anderenfalls benötigen wir ein neues E-Rezept.
Hohe Arzneimittelsicherheit: Durch die Kundenkarte werden alle erhaltenen Arzneimittel gespeichert und auf Ihre gegenseitige Verträglichkeit überprüft. Bei Interaktionen werden wir Sie und Ihren Arzt informieren.
Information zur Wirkungsweise Ihrer Therapie, zu neuen Arzneimitteln oder Studien, gegebenenfalls per Internetrecherche.
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Wir sind Gründungsmitglied der DAH2KA e.V.
Die DAH2KA e.V. (Deutsche Arbeitsgemeinschaft HIV- und Hepatitis-kompetenter Apotheken) ist ein überregionaler Zusammenschluss von Apotheken, die einen hohen Standard an Beratung und Versorgung speziell für Patienten mit HIV, Hepatitis und AIDS anbieten. Unser Ziel ist die wohnortnahe, persönliche Beratung, damit Information und Versorgung auf dam aktuellen Stand von Forschung und Therapie für Sie gewährleistet sind. Weitere Informationen unter www.birkenapotheke.de und www.dahka.de.
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