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ChroniNews Newsletter 2024 A2

ChroniNews Newsletter 2024 A2

 

Liebe Leserinnen und Leser,

in der zweiten Ausgabe des Jahres der ChroniNews, Ihrem exklusiven Newsletter der Birken-Apotheke, halten wir Sie weiterhin mit Neuigkeiten und Informationen rund um die Themen der HIV- und Hepatitis-Therapie auf dem Laufenden.

Von dem Thema Affenpocken hört man kaum noch etwas, jedoch kommt es nach wie vor hin und wieder nochmal zu Ausbrüchen, weswegen wir nochmal darüber berichten.

In einem weiteren Artikel berichten wir von neuen HIV-Medikamenten, die neue Hoffnung schaffen.

Zudem stellt die vaginale HIV-Prävention eine neue Anwendungsmöglichkeit im Bereich der HIV-Prophylaxe für Frauen dar.

Zusätzlich möchten wir Sie auf einen aktuellen Stand bringen zu aktuellen Stand der medikamentösen HIV-Therapie.

Abschließend gehen wir auf das Thema HIV und Darmgesundheit ein.

Wie üblich möchten wir Sie noch auf die Termine der Kölner Aidshilfe, das Angebot einer professionellen ATHINA-Medikationsanalyse und die Option der Individualverblisterung Ihrer Medikamente durch die Birken-Apotheke verweisen.


Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Ihr ChroniNews-Team der Birken-Apotheke

 


 


Impfchaos in der Hauptstadt – Affenpocken-Comeback

In Berlin geht es zurzeit drunter und drüber, wenn es um die Impfung gegen Affenpocken geht. Die Hauptstadt hat die Finanzierung der Mpox-Impfung eingestellt und das, obwohl bisher noch nicht final geklärt ist, wie es mit der Impfung weiter gehen soll. Bisher war es möglich, sich mit dem Pocken-Impfstoff Jynneos® zu impfen. Dieser Impfstoff hat zwar keine EU-Zulassung, wurde aber seit dem Ausbruch der Erkrankung im Sommer 2022 per Ausnahmeverordnung tausendfach in Berlin und Deutschland verimpft. Es sind noch viele Dosen des Impfstoffes vorhanden und könnten benutzt werden, doch da der Kooperationsvertrag zwischen der Senatsverwaltung und der Kassenärztlichen Vereinigung Berlin (KV) am 13.12.2023 ausgelaufen ist, ist dies nicht mehr erlaubt und der Impfstoff muss vernichtet werden.

Stattdessen soll der wirkstoffgleiche Impfstoff Imvanex® verwendet werden, der im Gegensatz zu Jynneos® eine EU-Zulassung hat und, laut Gesundheitsverwaltung, im Vergleich zum Vorjahr dieses Jahr lieferbar sei. Während die bisherige Impfung mit Jynneos® dank des Kooperationsvertrages von den Ländern übernommen wurde, soll die zukünftige Impfung mit Imvanex® über die Krankenkassen abgerechnet werden. Nun fragt sich vielleicht der Ein oder Andere, warum es denn ein Problem gibt, da eigentlich alles unproblematisch erscheint.

Doch das Problem ist Folgendes: In Berlin gibt es bisher, wie in den meisten anderen Bundesländern, keine Abrechnungsvereinbarung bezüglich des Impfstoffes Imvanex® zwischen den Kassenärztlichen Vereinigungen und den gesetzlichen Krankenkassen. Das bedeutet, dass die gesamte Impfthematik nur in der Theorie funktioniert, aber in der Praxis noch gar nicht umgesetzt werden kann:

So können die Ärzte zwar impfen, müssen die Impfung anschließend aber privat abrechnen. Ebenfalls ist nicht klar, ob man den Impfstoff über ein Kassenrezept in der Apotheke bekommt oder ob es zunächst ebenfalls erst privat bezahlt werden muss. Dann müssten sich die Patient:innen die Kosten eigenständig von der Krankenkasse wiederholen und dies sorgt für eine verminderte Impfbereitschaft. Besonders in Berlin sind seit einiger Zeit steigende Zahlen an Neuinfektionen zu registrieren.

Besonders kompliziert wird es erst recht für Menschen, die in anderen Ländern versichert sind oder gar keine Krankenversicherung haben. Die betrifft vor allem Selbstständige und Studierende. Diese Menschen konnten sich bislang durch die Ausnahmeverordnung ohne eine Zuzahlung gegen die Affenpocken impfen lassen. Doch durch das Aufheben des Kooperationsvertrages gibt es für diese Menschen ab dem 14.12. nicht einmal mehr die Möglichkeit auf eine Erstattung.

Es sind noch tausende Dosen des Impfstoffes Jynneos® vorrätig, doch statt diese zu benutzen, sollen sie stattdessen vernichtet werden. Dieses Vorgehen trifft bei vielen, die direkt mit den Betroffenen zusammenarbeiten, auf Unverständnis.

Eine Lösung der ganzen Situation wäre eigentlich eine Übergangsregelung, wie es sie bereits in Hamburg oder Sachsen-Anhalt gibt. Dort darf Jynneos® weiterhin verimpft werden, ohne dass eine weitere Zuzahlung der Patient:innen geleistet werden muss, zumindest solange die Vorräte reichen und es keine Regelung bezüglich der Abrechnung zwischen den gesetzlichen Krankenkassen und den Kassenärztlichen Vereinigungen gibt. Doch statt eine solche Übergangsreglung zuzulassen entscheiden sich die Verantwortlichen gegen die Finanzierung von Jynneos® und für den Umstieg auf Imvanex®. Dies alles passiert auf Kosten der Patient:innen.

Quelle: Daniel Sander, 14.12.2023, dagnä Pressemitteilung: Chaos um Finanzierung der Mpox-Impfung



 


 


HIV und Darmgesundheit

Es gibt nach wie vor viele Fragezeichen in der Forschung zum HI-Virus und der Entstehung von AIDS.

Eins dieser Fragezeichen ist folgendes: Affen, die mit dem SIV (Simiane Immundefizienz-Virus), also dem Ursprungsvirus des HIV, auf natürlich Weise in Kontakt kommen, infizieren sich zwar, entwickeln aber nicht die Folgeerkrankung AIDS. Anders sieht es hingegen mit  Affen aus, die künstlich mit dem SIV konfrontiert werden. Diese Affen infizieren sich ebenfalls, erkranken aber auch in der Folge an AIDS.

Kann es also sein, dass die Affen, die natürlich mit dem Virus in Kontakt kommen, einen natürlichen Schutz entwickelt haben, damit die Krankheit bei ihnen nicht ausbricht? Und wenn ja, wie sieht dieser Schutz aus? Und können wir uns diese Erkenntnis zu Nutze machen und  auf die Therapie am Menschen übertragen?

Um diese Frage beantworten zu können, muss man sich das Verhalten des Virus im Körper genauer anschauen. Eines der wichtigsten Ziele des Virus sind die sogenannten „T-Helfer-Zellen“, eine bestimmte Untergruppe an Zellen, die zu unserem Immunsystem gehören. Diese Zellen verteidigen den Körper  gegen alle möglichen Eindringlinge, wie Bakterien und Viren. Das HI-Virus nutzt diese Zellen aber zur eigenen Vermehrung und kann sich dadurch sehr gut im Körper ausbreiten. Deswegen setzen viele Medikamente an diesem Punkt  an.

Es gibt allerdings einen weiteren Punkt, an dem der Virus unseren Körper  angreift: den Darm. Dieser ist ein wichtiges Organ in unserem Körper, welches nicht nur dafür da ist, uns bei der Nahrungsverdauung zu unterstützen und somit mit Energie zu versorgen, sondern auch sehr wichtig bei der Verteidigung gegen mögliche Eindringliche ist. Der Darmtrakt selbst verfügt nämlich über zahlreiche eigene Immunzellen, welche den Körper vor Krankheitserregern, die wir möglicherweise über  die Nahrung zu uns nehmen, verteidigen. Und eben diese Immunzellen sind ein Angriffsziel vom HI-Virus. Das Virus beginnt schon kurz nach der Infektion, die Immunzellen zu vernichten, was zu einer Schädigung der Darmschleimhaut und des natürlichen Abwehrmechanismus führt. Außerdem gelangen dadurch  zahlreiche der im Darm lebenden Mikroorganismen, also Darmbakterien, in den Blutkreislauf und können den Körper zusätzlich angreifen. Häufig haben Menschen mit einem raschen Fortschreiten der HIV-Infektion einen ungesunden Darmtrakt.

Eine Studie der Universität Pittsburgh, welche mit SIV infizierten Affen durchgeführt wurde, unterstreicht die wichtige Stellung der Darmgesundheit als Faktor für Entzündungen und dem Fortschreiten der Krankheit. Affen ohne Darmschäden entwickelten im Gegensatz zu solchen mit Darmschäden keine chronischen Infektionen. Auch weitere Mechanismen, welche bei einer HIV-Infektion zu Darmschäden führen, sollen in der Zukunft besser untersucht werden. Das durchführende Team sieht großes Potenzial, durch diese Ergebnisse weitere Forschungen über Themen wie Ernährungsanpassungen sowie Prä- und Probiotika bei der Verlangsamung des Fortschreitens einer HIV-Infektion anzustoßen.

Quelle: Apetrei C et al, T cell acitivation is insufficient to drive SIV disease progression



 


 


Der aktuelle Stand der medikamentösen HIV-Therapie

Schon seit einigen Jahren wird daran gearbeitet, die Therapie von HIV-Patient:innen so unkompliziert wie möglich zu gestalten. Beispiel dafür ist das derzeit häufig eingesetzte „Single Tablet Regime“, bei dem mehrere Wirkstoffe in einer Tablette kombiniert sind. Da die Einnahme nur einmal täglich erfolgt, ist die Therapie für die Patient:innen wesentlich angenehmer, als jeden Wirkstoff einzeln einzunehmen.

Doch obwohl sie schon wesentlich verträglicher geworden sind, bringt jeder eingenommene Wirkstoff auch das Risiko für unerwünschte Nebenwirkungen mit sich. Deshalb wurde begonnen, lediglich zwei Wirkstoffe in der Therapie des HI-Virus einzusetzen. Die Präparate „Juluca®“ (Wirkstoffe: Dolutegravir und Rilpivirin) und „Dovato®“ (Wirkstoffe: Dolutegravir und Lamivudin) beinhalten jeweils nur zwei Wirkstoffe und haben sich als „nicht unterlegen“ zu den Dreifach- oder Vierfachkombinationen herausgestellt.

Auch aus zwei Wirkstoffen bestehend, allerdings intramuskulär injiziert, wird die Kombination aus Cabotegravir (Vocabria®) und Rilpivirin (Rekambys®), welche beide gleichzeitig als Depotspritzen verabreicht werden. Da die Wirkstoffe nach der Injektion 2 Monate wirksam sind („long acting“), muss hier nicht an eine tägliche Einnahme gedacht werden. Cabotegravir allein hat seit 19.09.2023 unter dem Präparatnamen „Apretude®“ seine Zulassung als Päexpositionsprophylaxe (PrEP). Auch hier kann eine Injektion in 2-Monats-Rhythmus erfolgen.

Lenacapavir (Sunleca®) könnte ebenfalls als Depotspritze verabreicht werden. Da hier das Injektionsintervall allerdings bei 6 Monaten läge und bis jetzt kein anderer Wirkstoff bekannt ist, bei dem dieses Intervall ebenfalls eingehalten werden könnte, ist Lenacapavir leider noch nicht auf dem deutschen Markt zugelassen. Denn die HIV-Therapie mit lediglich einem einzigen Wirkstoff birgt ein zu hohes Risiko für eine Resistenzentwicklung der Viren gegenüber diesem Wirkstoff.

Diese Tatsache spielt zur Zeit auch eine große Rolle in der Entwicklung von „breit neutralisierenden Antikörpern“ ( broadly neutralizing Anti-Bodies, bnABs). Diese Abwehrmoleküle des Immunsystems werden von HIV-Infizierten gebildet, die zwar schon jahrelang das Virus in sich tragen, allerdings nicht therapiert werden. Es ist mittlerweile möglich, diese bnABs in großem Maße herzustellen und zu nutzen, da sie verschiedenste HIV-Varianten gut erkennen und unschädlich machen können. Allerdings ist die Produktion dieser Antikörper sehr teuer. Da auch hier die Gefahr der Resistenzentwicklung beim Einsatz mit lediglich eines Wirkstoffes besteht, müssten zwei oder drei verschiedene Antikörper eingesetzt werden und somit ist der Preis, den diese Behandlungsmethode kosten würde, noch nicht für den Markt geeignet. Würde man allerdings die Antikörper so entwickeln, dass sie nur zwei- bis dreimal im Jahr als Infusion verabreicht werden müssten, wäre der Preis schon wieder konkurrenzfähig.

Man sieht also, dass sich die medikamentöse HIV-Therapie gerade in viele verschiedene Richtungen entwickelt: die Reduktion von drei auf zwei Wirkstoffe, der Einsatz von Depotspritzen oder Implantaten zur langfristigen Freisetzung, Antikörpern und noch einige mehr. Deswegen wird es spannend, welche Neuentwicklungen in den nächsten Jahren auf dem Markt zu sehen sein werden.

Quelle: Jeffreys R, Pipeline Report 2023: Antiretroviral Therapy





 


Vaginale HIV Prävention

Die vaginale HIV Prävention stellt eine neue Anwendungsmöglichkeit im Bereich der HIV-Prophylaxe für Frauen dar.

Besonders interessant ist diese für Frauen, welche sexuell unregelmäßig aktiv sind und keine dauerhafte HIV Prophylaxe verwenden.

Bei der vaginalen Prävention handelt es sich um Vaginaltabletten, welche sich schnell auflösen und einen sicheren HIV Schutz von bis zu drei Tagen geben.
Die in der Tablette enthaltenen Wirkstoffe sind das Tenofoviralafenamid und das Elvitegravir.

Die Verteilung der Wirkstoffe findet über die Vaginalflüssigkeit statt.
Zurzeit wird die Anwendung der vaginalen HIV-Prophylaxe in Phase 1 Studien getestet.

Die erste Phase 1 Studie (CONRAD 146) wurde randomisiert durchgeführt und untersuchte die Wirksamkeit der Vaginaltablette nach der Anwendung. Hierbei wurden 16 Frauen untersucht. Bei allen 16 Probandinnen war ein ausreichender Schutz nach Anwendung gegeben.

In der 2. Phase 1 Studie, welche aktuell durchgeführt wird, wird nicht nur die Wirksamkeit, sondern auch die Dauer der Wirksamkeit und die Verträglichkeit untersucht. Hierbei werden 60 Frauen aus den USA, Südafrika und Kenia hinsichtlich der genannten Endpunkte untersucht.

In der Pipeline stehen zudem auch Tabletten zur Anwendung im Analbereich und Vaginaltabletten mit der HIV Prophylaxen Komponente und einer Kontrazeptiva Komponente, welche die Empfängnisverhütung darstellen soll.
Dies soll die Flexibilität erhöhen und die Anwendung vereinfachen.

Quelle:Pharmazeutische Zeitung,168. Jahrgang,  51-52. Ausgabe, S.24






 


Neue HIV Medikamente schaffen neue Hoffnung

Die Therapie des HI-Virus ist mittlerweile gut erforscht und es gibt einige Möglichkeiten, trotz Erkrankung gut leben zu können. Jedoch gibt es immer noch Herausforderungen, die zu bewältigen sind, wie beispielsweise die Erkennung und gezielte Abtötung ruhender, HIV infizierter Zellen.

Diese werden nämlich nicht vom Immunsystem erkannt und sind in der Lage, sich jederzeit aktivieren zu können und dadurch eine erneute HIV Erkrankung auszulösen. Demnach ist es wichtig, nicht nur die aktiven Zellen, sondern auch die Inaktiven abzutöten.

Im Fokus stehen die NNRTIs (nicht- nukleosidische Reverse- Transkriptase- Hemmer), genauer die TACK (Targeted Activators of Cell Kill) Medikamente.

Die TACK Medikamente haben einen besonderen Vorteil, sie können nicht nur inaktive Zellen aktivieren, sie sind ebenfalls in der Lage, gezielt die infizierten Zellen abzutöten und somit das Nebenwirkungsprofil möglichst klein zu halten. Dabei handelt es sich um Wirkstoffe, welche die Herstellung bestimmter Proteine, vor allem das HIV-Protease- Enzym, auslösen und somit zu einem Selbstzerstörungsmechanismus der Zelle führen. Dies geschieht unabhängig vom Immunsystem und stellt somit einen enormen Vorteil dar, denn die infizierten Zellen werden sofort abgetötet und müssen nicht erst noch nach ihrer Aktivierung vom Immunsystem erkannt werden. Dadurch ist es wahrscheinlicher, dass alle infizierten Zellen direkt erwischt und nicht noch weitere Zellen aktiviert und auch infiziert werden.

Efavirenz ist ein schwaches TACK und wird zum Vergleich mit dem neuen Wirkstoff PYR01 herangezogen. Beide haben eine ähnliche Wirksamkeit, was die Hemmung der HIV Replikation angeht, jedoch wirkt das PYR01 ca. 100 x stärker, wenn es um die Zerstörung der mit HIV infizierten Zellen geht. Gibt man PYR01 und Indinavir (Proteasehemmer) gleichzeitig, hebt sich die Wirkung von PYR01 auf, was nochmals zeigt, dass die Aktivierung der Protease im Kontext mit PYR01 essentiell ist, um die Zielzelle zerstören zu können.

Wichtig ist es nun, die Nebenwirkungen von PYR01 zu analysieren und einzuordnen. Es steht außer Frage, dass der neue Wirkstoff als sehr potent gilt, nun muss das gesamte Arzneimittelprofil ermittelt werden.

Die Forschung an den TACK Medikamenten gilt als äußerst vielversprechend, da sie unabhängig vom Immunsystem wirken und in der Lage sind nicht nur aktive, sondern auch inaktive infizierte HIV Zellen zu eliminieren. 

Quelle: Balibar CJ et al, Potent targeted activator of cell kill molecules eliminate cells expressing HIV-1, Science Translational Medicine 15: 684, 2023

 


 


Termine der Aidshilfe Köln

Tagesaktuelle Termine der Aidshilfe Köln finden Sie im Internet unter www.aidshilfe-koeln.de | Angebote


 


Die „BLISTER“ Ihrer Apotheke

Die fachgerechte Unterstützung bei der Organisation Ihrer Medikamenteneinnahme

  • Stellt sicher, dass die Tabletten regelmäßig gemäß der ärztlichen Verordnung eingenommen werden
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Hier gibt es noch mehr Informationen: Verblisterung durch die Birken-Apotheke oder sprechen Sie uns an - wir beraten Sie gerne!


 


Unser Service für Sie

Aktuelle Informationen zum E-Rezept

Seit dem 1. Januar 2024 können Patient*innen das E-Rezept nun auch mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) einlösen. Wir sind in der Lage, E-Rezepte einzulösen und mit ihrer Krankenkassen abzurechnen!

Diese Umstellung bietet für Sie als Patient*innen einige Vorteile:

  • Das E-Rezept kann per Smartphone über eine sichere E-Rezept-App verwaltet und direkt an uns gesendet werden. So ist sichergestellt, dass zum Abholzeitpunkt Ihr gewünschtes Präparat auch vorrätig ist. Die Gratis-App „Das E-Rezept“ der gematik oder die App von gesund.de ist kostenfrei zum Download im Google Play- oder App-Store erhältlich.

    Weniger Wege in die Arztpraxis: Folgerezepte können ohne erneuten Arztbesuch ausgestellt werden.
  • Sobald Sie uns ein Rezept zuweisen, laden wir das E-Rezept vom zentralen Server der gematik runter, entschlüsseln und liefern es. 
  • Erhöhter Fälschungsschutz. Nur an die gematik-Infrastruktur angeschlossene Arztpraxen können E-Rezepte ausstellen und signieren. Nachträgliche Änderungen sind nicht mehr möglich.


Änderungen, die Sie als Patient*innen betreffen:
Nachträgliche Änderungen sind nicht möglich. Dies betrifft insbesondere den korrekten Zuzahlungsstatus. Achten Sie daher direkt in der Praxis auf die richtige Ausstellung und legen Ihren Befreiungsausweis vor. Anderenfalls benötigen wir ein neues E-Rezept.

 

Hohe Arzneimittelsicherheit:
Durch die Kundenkarte werden alle erhaltenen Arzneimittel
gespeichert und auf Ihre gegenseitige Verträglichkeit überprüft.
Bei Interaktionen werden wir Sie und Ihren Arzt informieren.

Information zur Wirkungsweise Ihrer Therapie, zu neuen
Arzneimitteln oder Studien, gegebenenfalls per Internetrecherche.

Ernährungsberatung durch Ökotrophologen.
Termine auf Anfrage.

Beratung zu Vitaminen, Mineralstoffen,
Spurenelementen, Enzymen.

Aktuelle Informationsbroschüren.

Birken-Apotheke App

Versandapotheke fliegende-pillen.de

Diskrete Beratung, auf Wunsch
Einzelgespräche in unserem Beratungsraum.

Argumentationshilfen und Infos bei
Problemen mit den Krankenkassen.

Individual-Verblisterung


Wir sind Gründungsmitglied der DAH2KA e.V.

Die DAH2KA e.V. (Deutsche Arbeitsgemeinschaft HIV- und Hepatitis-kompetenter Apotheken) ist ein überregionaler Zusammenschluss von Apotheken, die einen hohen Standard an Beratung und Versorgung speziell für Patienten mit HIV, Hepatitis und AIDS anbieten. Unser Ziel ist die wohnortnahe, persönliche Beratung, damit Information und Versorgung auf dam aktuellen Stand von Forschung und Therapie für Sie gewährleistet sind. Weitere Informationen unter www.birkenapotheke.de und www.dahka.de.

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