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ChroniNews Newsletter 2. Ausgabe 2022

ChroniNews Newsletter 2. Ausgabe 2022

 

Liebe Leserinnen und Leser,

in der dritten Ausgabe des Jahres der ChroniNews, Ihrem exklusiven Newsletter der Birken-Apotheke, halten wir Sie weiterhin mit Neuigkeiten und Informationen rund um die Themen der HIV- und Hepatitis-Therapie auf dem Laufenden.

Beginnen möchten wir mit dem Themen Reisen und HIV und warum Aufklärung über HIV in Deutschland so wichtig ist.

Zudem berichten wir in einem Artikel über den  Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz zum Thema HIV.

In einem Beitrag stellen wir die Frage: Sind Mutationen immer schlecht? 

In weiteren Artikel lesen Sie über die Menopause bei Frauen mit HIV, Zahnarztbesuch mit HIV und Chronische Hepatitis B: was gibt es Neues zur Therapie?

Wie üblich möchten wir Sie noch auf die Termine der Kölner Aidshilfe, das Angebot einer professionellen ATHINA-Medikationsanalyse und die Option der Individualverblisterung Ihrer Medikamente durch die Birken-Apotheke verweisen.   


Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
Ihr ChroniNews-Team der Birken-Apotheke

 


 


Reisen und HIV

Der Sommer ist wieder da und Reisen ist beliebter denn je. Aber auf was sollte bereits bei der Planung geachtet werden?

Auch wenn die Situation sich in den letzten Jahren verbessert hat, gibt es immer noch Beschränkungen, die das Reisen für HIV-positive Menschen erschweren oder sogar unmöglich machen. Hintergrund dafür ist die veraltete und diskriminierende Vorstellung, dass durch Reisebeschränkungen die Ausbreitung des HI-Virus reduziert werden könnte.

Zum Teil existieren besondere Einreise- und Aufenthaltsbestimmungen, Beschränkungen bezüglich des Zugangs zu HIV-Behandlungen oder spezielle Bestimmungen hinsichtlich eines Umzugs oder Wohnsitzes. Hier hilft das Online-Portal „Positive Destinations“. Dieses gibt Informationen zu 201 Ländern und wird von der Organisation HIV Justice Network betreut. Reisen innerhalb Europas stellen meist keine Probleme dar. Bei Fernreisen muss allerdings beachtet werden, dass in manchen Ländern ein Verbot von ungeschütztem Sex für HIV-positive Menschen unabhängig vom Therapieerfolg gilt und teilweise die Einreise vollständig verweigert wird.

Um problemlose Einreisen mit der HIV-Medikation sicherzustellen, kann sich zuvor um eine Bescheinigung bei dem/r Ärzt*in gekümmert werden. Hier muss vermerkt werden, dass die mitgeführte Medikation aufgrund einer chronischen Erkrankung benötigt wird. Bei Reisezielen mit Zeitverschiebung kann außerdem eine Absprache mit dem/r Ärzt*in sinnvoll sein, um möglichst gleichmäßige Einnahmezeitpunkte garantieren zu können.. 

Quelle: Positive Destinations: Reiseportal für Menschen mit HIV/AIDS | Deutsche Aidshilfe, Ausland/Reisen | Aids-Hilfe Schweiz; Was es beim Reisen mit HIV zu beachten gilt | LivLife  

 


 


Zahnarztbesuch und HIV

Dank der sehr hohen Hygienestandards in Zahnarztpraxen ist das Risiko, sich mit HIV, Hepatitis B (HBV) oder Hepatitis C (HCV) zu infizieren oder diese Viren weiterzugeben, äußerst gering in Deutschland – und das gilt sowohl vor als auch nach der Corona-Pandemie. Wichtig zu wissen ist dabei: Das Übertragungsrisiko von Hepatitis B ist etwa 100-mal und das von Hepatitis C etwa 10-mal höher als das von HIV – dennoch sind alle drei Infektionsrisiken bei konsequenter Einhaltung der Hygienemaßnahmen praktisch vernachlässigbar.

Die deutsche Zahnärztekammer und die deutsche AIDS-Stiftung setzen sich intensiv mit den Unsicherheiten im Umgang mit HIV auseinander. Durch die etablierten Hygienestandards ist eine Übertragung im zahnärztlichen Umfeld nahezu ausgeschlossen. Ziel ist es, eine hochwertige Versorgung sicherzustellen und gleichzeitig Ängste abzubauen.

Die meisten HIV-positiven Patientinnen und Patienten befinden sich unter wirksamer antiretroviraler Therapie und regelmäßiger ärztlicher Kontrolle, wodurch die Viruslast in den meisten Fällen unter der Nachweisgrenze ist.

In einigen Fällen können Zahnärztinnen und Zahnärzte sogar Hinweise auf eine mögliche HIV-Infektion früher erkennen als die Betroffenen selbst – etwa durch bestimmte Symptome oder begleitende Befunde im Rahmen der Behandlung.

Ein reales Infektionsrisiko besteht nur dann, wenn virushaltige Körperflüssigkeiten über offene Wunden, Schleimhäute oder kontaminierte Instrumente wie Kanülen oder Skalpelle in den Körper gelangen. Bei fachgerechtem Umgang mit Instrumenten und konsequenter Einhaltung aller Hygienevorschriften sind solche Situationen jedoch nahezu ausgeschlossen.

Besondere Vorsichtsmaßnahmen bei der Behandlung von HIV-positiven Menschen sind nicht notwendig. Jede zahnärztliche Behandlung muss grundsätzlich so erfolgen, dass eine Übertragung von Krankheitserregern – unabhängig vom Infektionsstatus – ausgeschlossen ist.

Patientinnen und Patienten sind rechtlich nicht verpflichtet, ihre HIV-Infektion gegenüber dem Zahnarzt offenzulegen.

Diskriminierende Sonderbehandlungen – wie separate Behandlungsräume oder eine gesonderte Aufbereitung der Instrumente – sind weder erforderlich noch medizinisch begründbar.. 

Insgesamt tut sich also viel in der Forschung. Noch gibt es keine Heilung für alle, aber neue Ansätze machen die Hoffnung, dass sich in der Zukunft etwas ändert.

Quelle: aids-stiftung.de; www.bzaek.de




 


Chronische Hepatitis B: was gibt es Neues zur Therapie?

Hepatitis B ist eine Virusinfektion, die vor allem die Leber betrifft. Sie gehört zu den häufigsten Infektionskrankheit weltweit. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO)  haben ca. 2 Milliarden Menschen im Laufe ihres Lebens Kontakt mit dem Hepatitis-B-Virus. In den meisten Fällen ist die Krankheit chronisch – sie ist andauernd und das Virus verbleibt im Körper. 

Eine chronisches Hepatitis muss nicht immer sofort behandelt werden. Ärzt:Innen entscheiden je nach Situation. Wichtig ist beispielsweise, ob sich bestimmte Leberwerte im Blut verändern oder ob das Virus aktiv ist. Auch Veränderungen im Lebergewebe oder Probleme mit anderen Organen, wie beispielsweise der Niere, können einen Therapiestart erforderlich machen. 

Für die Behandlung gibt es verschiedene Medikamente. Besonders wichtig sind die antiviralen Medikamente, die das Virus daran hindern, sich zu vermehren. Dazu gehören Wirkstoffe wie Lamivudin, Emtricitabin und Entecavir. Bei einer zusätzlichen HIV-Infektion muss darauf geachtet werden, dass die Medikamente gegen beide Viren wirksam sind. 

Das große Ziel der Behandlung ist eine sogenannte funktionelle Heilung. Damit ist gemeint, dass bestimmte Virusbestandteile im Blut nicht mehr nachweisbar sind. Leider erreichen dieses Ziel nur etwa 10% der behandelten Menschen. Die meisten Patient:Innen müssen die  Medikamente ihr Leben lang einnehmen. 
Weil der Therapieerfolg bisher noch begrenzt ist, wird intensiv an neuen Behandlungsmöglichkeiten geforscht. Wissenschaftler:Innen arbeiten an neuen Wirkstoffen, die das Virus auf andere Weise bekämpfen. Dazu gehören Medikamente, die das Eindringen des Virus  in die  Leberzellen verhindern oder sogenannte siRNAs (small Interfering RNA), die das Virus auf genetische Ebene ausschalten sollen. Auch Impfstoffe, die das Immunsystem gezielt gegen das Virus stärken, werden entwickelt. 

Insgesamt tut sich also viel in der Forschung. Noch gibt es keine Heilung für alle, aber neue Ansätze machen die Hoffnung, dass sich in der Zukunft etwas ändert..

Quelle: Hepatitis B Foundation: www.hepb.org/treatment-and-mangement/drug-watch; WHO 2024: Guidelines for the prevention, diagnosis, care and treatment for people with chronic hepatitis B infection: www.who.int/publications/i/item/9789240090903; DGVS: S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs-und Stoffwechselkrankheiten(DGVS) zur Prophylaxe, Diagnostik und Therapie der Hepatitis-B-Virusinfektion. www.dgvs.de/leitlinien/leber-galle-pankreas/hepatitis-b-und-d/




 


Menopause bei Frauen mit HIV

Weltweit sind mehr als die Hälfte aller HIV positiven Menschen Frauen. Viele von ihnen erleben stärkere gesundheitlichen Belastungen beim Älterwerden als Männer- vor allem Herz - Kreislauf- Erkrankungen, Probleme mit den Knochen sowie mit dem Gehirn und Nervensystem.

Die Wechseljahre (Menopause) beginnen bei Frauen mit HIV oft früher und verlaufen anders als bei HIV negativen Frauen. Symptome wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen , Schlafstörungen und eine trockene Schleimhaut treten bei ihnen häufiger und stärker auf. Auch Depressionen und Ängste können zunehmen, was die Lebensqualität und die Einnahme von HIV-Medikamente beeinflussen kann.

Ein weiteres Problem: Außerhalb von HIV-Schwerpunktpraxen haben viele Ärzte und Ärztinnen wenig Wissen oder Erfahrungen mit der Menopause bei HIV-positiven Frauen. Dies führt dazu, dass die betroffene Frauen nicht genug beraten und behandelt werden.

Die sogenannte Hormonersatztherapie (HRT), die bei starken Wechseljahresbeschwerden helfen kann, wird bei Frauen mit HIV selten eingesetzt. Grund dafür ist unter anderem die Unsicherheit über mögliche Risiken, z.B. erhöhtes Brustkrebsrisiko. Dabei zeigen neue Studien, dass die Therapie, wenn sie korrekt angewendet wird,  auch bei HIV-Patientinnen wirksam sein kann.  

In einer Studie mit über 350 Frauen wurde untersucht, wie sich die Wechseljahre- besonders die Zeit vor der Menopause- auf das Immunsystem und HIV auswirken. Dabei zeigte sich, dass hormonelle Veränderungen, vor allem der Rückgang des Östrogenspiegels, die Immunabwehr schwächen können. Dies kann bei HIV positiven Frauen besonders problematisch sein, da ihr Immunsystem ohnehin durch das Virus belastet ist.

Auch die Darmflora spielt eine zentrale Rolle im Immunsystem. Hier können Veränderungen die Abwehrkraft gegen Infektionen beeinflussen. Während der Wechseljahre verändert sich die Zusammensetzung der Darmbakterien, was Entzündung im Körper begünstigen kann. Besonders bei HIV positiven Frauen könnten solche Prozesse eine stärkere Wirkung entfalten und das Risiko für zusätzliche gesundheitliche Problem erhöhen. 

Ein Hormongel mit Estradiol wurde ebenfalls getestet und zeigte positive Wirkungen auf das Immunsystem bei HIV positiven Frauen. Das gibt Hoffnung für zukünftige Behandlungsmöglichkeiten..

Quelle: Davids,JD.Addressing Menopause in Women Living With HIV: Update From CROI , https://www.thebodypro.com/hiv/menopause-Women-hiv-croi-2025; https://www.croiconference.org/abstract/3909-2025-s/, https://www.croiconference.org/abstract/3722-2025-is/, https://www.croiconference.org/abstract/3963-2025-s/ 


 


 


Sind Mutationen immer schlecht?

Mutationen sind Veränderungen der Erbinformation, die in allen Zellen des Körpers auftreten und vererbt werden können. 

Auf der Suche nach Resistenzen gegen HIV und möglichen Ursachen haben dänische Forscher eine Genmutation gegen das Virus gefunden und auch den Ursprung dieser Mutation ausfindig gemacht. Es handelt sich um eine Mutation des Chemokin-Rezeptors mit der Bezeichnung CCR5delta32. Dieser spielt eine Rolle bei der Immunantwort und der Virusvermehrung im Körper. Denn der erste Schritt im Vermehrungszyklus der HI-Viren erfordert das Andocken des Virus an die menschlichen Zellen. An diesem Mechanismus  sind u.a. die CCR5-Rezeptoren beteiligt. Durch die beschriebene Mutation ist das Andocken nicht mehr möglich, wodurch es nicht in die Zelle gelangen und sich nicht vermehren kann.

Diese Mutation tragen circa ein Viertel der Dänen in sich und sie sorgt dafür, dass die Menschen resistent gegen HIV sind. Herausgefunden wurde dies mithilfe einer neu entwickelten KI-gestützten Methode, mit welcher die alte DNA von Skeletten untersucht und die Mutation gefunden wurde. Erstaunlicherweise lebte der erste Träger der genetischen Veränderung vor circa 9.000 Jahren im Schwarzmeerraum, obwohl die erste HIV-Infektion erst im Jahr 1959 dokumentiert wurde. 

Mit dieser neuen Erkenntnis wird an modernen Therapien gegen das Virus gearbeitet. Erste Erfolge konnten mit einer Stammzelltransplantation für das CCR5-Rezeptor-Gen verzeichnet werden. 

Quelle: RKI - RKI-Ratgeber - HIV-Infektion/AIDS; Forscher entschlüsseln Ursprung einer Genmutation, die vor HIV schützt; Ravn, K. et. al. (2025) „Tracing the evolutionary history of the CCR5delta32 deletion via ancient and modern genomes“. Tracing the evolutionary history of the CCR5delta32 deletion via ancient and modern genomes: Cell

 


 


Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz zum Thema HIV

Vom 11.06.2025-12.06.2025 fand die Gesundheitsministerkonferenz (GMK) statt. Dort wurde beschlossen, dass das Bundesministerium für Gesundheit und der Gemeinsame Bundesausschluss darum gebeten werden zu überprüfen, ob eine Aufnahme eines freiwilligen einmaligen Tests auf HIV in die allgemeine Gesundheitsuntersuchung gemäß § 25 Abs. a Sozialgesetzbuch V (,,Check-up 35‘‘) möglich ist. 

Das ist ein wichtiger Schritt hinsichtlich der Prävention und eine gute Möglichkeit zur Detektion unbekannter Infektionen.

Quelle: https://www.gmkonline.de/beschluesse.html?id=1699&jahr=2025

 


 


Warum Aufklärung über HIV in Deutschland so wichtig ist

Obwohl viele Menschen schon mal von HIV gehört haben, wissen Jüngere oftmals nicht, was genau dahinter steckt. In Deutschland ist deshalb die schulische HIV-Aufklärung gesetzlich verankert. Laut der BASS 2024/2025-18-12 Nr.4 gehört die Information über HIV und AIDS zu den verpflichtenden Aufgaben der Bildungs- und Erziehungsarbeit in Schulen der Sekundärstufen I und II. Der Schwerpunkt liegt dabei in den Jahrgangsstufen 9 und 10. 

Um Schulen zu entlasten wird empfohlen mit außerschulischen Einrichtungen und Fachkräften zusammenzuarbeiten. Seit 2019 setzt das Bundesinstitut für öffentliche Gesundheit (BIÖG) „Liebesleben – Das Mitmatch-Projekt“ um. Es handelt sich dabei um „ein interaktives und personalkommunikatives Angebot für Schulen zur HIV- und STI (sexually transmitted infections)-Prävention sowie zur Förderung sexueller Gesundheit“. Bei dem interaktiven Angebot steht der Materialkoffer im Mittelpunkt und enthält ansprechende Methoden sowie Materialien zu sechs Themenmodulen: „HIV und andere STI“, „Schutz und Safer Sex“, „Körper und Gefühle“, „Sexualität und Medien“, „Vielfalt und Respekt“ sowie „Freundschaft und Beziehung“. 

Die Materialien sind speziell für Schülerinnen und Schüler an weiterführenden Schulen entwickelt worden und berücksichtigen unterschiedliche Bildungs-, Teilhabe- und Entwicklungshintergründe. 

Speziell in NRW unterstützt das „Youthwork NRW“ - Programm die Schulen mit Workshops und Materialien. Das Angebot beinhaltet Workshops, Öffentlichkeitsaktionen , Gruppenangebote und Fortbildungen, die von sexualpädagogischen Präventionsfachkräften durchgeführt werden. 

Ziel des Netzwerkes ist es selbstbestimmte Entwicklung von Sexualität und Medienkompetenz zu stärken, Eigenverantwortung zu fördern, sich mit Normen und Werten auseinanderzusetzen, Diskriminierung abzubauen und verschiedene Handlungsmöglichkeiten zur Verhütung und Prävention von ungeplanter Schwangerschaft und Elternschaft zu vermitteln.

Die Aufklärung im Allgemeinen ist auf die Prävention ausgelegt. Sie umfasst neben der Vermittlung von biologischem und hygienischem Wissen auch pädagogische, ethisch-moralische und gesellschaftliche Aspekte. Dabei werden u.a. Übertragungswege, Schutzmaßnahmen sowie der Unterschied zwischen HIV und AIDS thematisiert. 

Der Fokus liegt nicht mehr in der Angstmache. Das Ziel ist nun, ein Bewusstsein für das Thema zu schaffen, Verständnis zu fördern und Jugendliche zu befähigen, verantwortungsvoll mit Sexualität und Gesundheit umzugehen. 

Quelle: Thieme E-Journals - Das Gesundheitswesen / Volltext; LIEBESLEBEN_Mitmachprojekt_Factsheet.pdf; Youthwork-NRW_Broschuere_Web.pdf; Wir über uns - Sexualpädagogik HIV STI - Broschüre Youthwork - Youthwork NRW: Wer wir sind - Was wir machen

 


 


Termine der Aidshilfe Köln

Tagesaktuelle Termine der Aidshilfe Köln finden Sie im Internet unter www.aidshilfe-koeln.de | Angebote


 


Die „BLISTER“ Ihrer Apotheke

Die fachgerechte Unterstützung bei der Organisation Ihrer Medikamenteneinnahme

  • Stellt sicher, dass die Tabletten regelmäßig gemäß der ärztlichen Verordnung eingenommen werden
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Hier gibt es noch mehr Informationen: Verblisterung durch die Birken-Apotheke oder sprechen Sie uns an - wir beraten Sie gerne!


 


Unser Service für Sie

Aktuelle Informationen zum E-Rezept

Seit dem 1. Januar 2024 können Patient*innen das E-Rezept nun auch mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) einlösen. Wir sind in der Lage, E-Rezepte einzulösen und mit ihrer Krankenkassen abzurechnen!

Diese Umstellung bietet für Sie als Patient*innen einige Vorteile:

  • Das E-Rezept kann per Smartphone über eine sichere E-Rezept-App verwaltet und direkt an uns gesendet werden. So ist sichergestellt, dass zum Abholzeitpunkt Ihr gewünschtes Präparat auch vorrätig ist. Die Gratis-App „Das E-Rezept“ der gematik oder die App von gesund.de ist kostenfrei zum Download im Google Play- oder App-Store erhältlich.

    Weniger Wege in die Arztpraxis: Folgerezepte können ohne erneuten Arztbesuch ausgestellt werden.
  • Sobald Sie uns ein Rezept zuweisen, laden wir das E-Rezept vom zentralen Server der gematik runter, entschlüsseln und liefern es. 
  • Erhöhter Fälschungsschutz. Nur an die gematik-Infrastruktur angeschlossene Arztpraxen können E-Rezepte ausstellen und signieren. Nachträgliche Änderungen sind nicht mehr möglich.


Änderungen, die Sie als Patient*innen betreffen:
Nachträgliche Änderungen sind nicht möglich. Dies betrifft insbesondere den korrekten Zuzahlungsstatus. Achten Sie daher direkt in der Praxis auf die richtige Ausstellung und legen Ihren Befreiungsausweis vor. Anderenfalls benötigen wir ein neues E-Rezept.

 

Hohe Arzneimittelsicherheit:
Durch die Kundenkarte werden alle erhaltenen Arzneimittel
gespeichert und auf Ihre gegenseitige Verträglichkeit überprüft.
Bei Interaktionen werden wir Sie und Ihren Arzt informieren.

Information zur Wirkungsweise Ihrer Therapie, zu neuen
Arzneimitteln oder Studien, gegebenenfalls per Internetrecherche.

Ernährungsberatung durch Ökotrophologen.
Termine auf Anfrage.

Beratung zu Vitaminen, Mineralstoffen,
Spurenelementen, Enzymen.

Aktuelle Informationsbroschüren.

Birken-Apotheke App

Versandapotheke fliegende-pillen.de

Diskrete Beratung, auf Wunsch
Einzelgespräche in unserem Beratungsraum.

Argumentationshilfen und Infos bei
Problemen mit den Krankenkassen.

Individual-Verblisterung


Wir sind Gründungsmitglied der DAH2KA e.V.

Die DAH2KA e.V. (Deutsche Arbeitsgemeinschaft HIV- und Hepatitis-kompetenter Apotheken) ist ein überregionaler Zusammenschluss von Apotheken, die einen hohen Standard an Beratung und Versorgung speziell für Patienten mit HIV, Hepatitis und AIDS anbieten. Unser Ziel ist die wohnortnahe, persönliche Beratung, damit Information und Versorgung auf dam aktuellen Stand von Forschung und Therapie für Sie gewährleistet sind. Weitere Informationen unter www.birkenapotheke.de und www.dahka.de.

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