Reisen mit Kindern

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Beim Fliegen mit Kindern muss man im Wesentlichen auf drei Dinge achten...

„Barotrauma“Beim Steigflug nimmt der Kabinendruck ab. Der in der Paukenhöhle herrschende Überdruck entweicht passiv, womit eine Druckanpassung geschieht.
Bei Sinkflug muss der Druckausgleich aktiv erfolgen. Kinder sind häufiger vom sog. „Barotrauma“ betroffen, da sie noch sehr große Rachenmandeln (Tonsillen) haben.
Symptome: Taubheitsgefühl, Schmerzen im Mittelohr durch die Trommelfell-Verlagerung
Therapie: fester Verschluss von Nase und Mund, abschwellende Nasentropfen
Säuglinge dürfen bei Sinkflug nicht schlafen. Stillen, Flasche, Kaugummi oder Bonbon je nach Alter sorgen für den Druckausgleich.
LuftfeuchtigkeitWegen der herabgesetzten Luftfeuchtigkeit im Flugzeug müssen Kinder zusätzlich trinken. Sonst kommt es zum Austrocknen des Auges und durch das Reiben zu einer Bindehautentzündung. Die zusätzliche Menge an Getränken muss mitgenommen werden, da im Flugzeug nicht unbedingt die nötige Menge angeboten wird.
Turbulenzen

Bei Flügen mit Kindern sollte man einen Platz in der Mitte des Flugzeuges anstreben, da hier die Turbolenzen am wenigsten zu spüren sind. Bei sehr anfälligen Kindern kann die Einnahme eines Medikamentes empfohlen sein.

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